29.02.2024

Niederösterreichischer Wohnbaupreis.

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2023 - Zwei NÖ Wohnbaupreise in den Kategorien Geschosswohnbau und Sonderbauten.

Die WETgruppe wurde am 29. Februar 2024 bei der Verleihung des NÖ Wohnbaupreises im Landhausschiff mit zwei Auszeichnungen für ihre herausragenden Leistungen geehrt.
Die beiden prämierten Projekte sind "Kategorie Geschoßwohnbau: St. Pölten Mühlbach Ost" von Architekt: NMPB Architekten ZT GmbH und "Kategorie Sonderbauten: Krummnussbaum" von DI. Gerhard Dollfuß. Die Auszeichnungen wurden von Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister persönlich an den Sprecher der Geschäftsführung und Vorstandsvorsitzenden, Christian Rädler, überreicht.
„Bei der WETgruppe stehen Kundennähe, Leistbarkeit und ein zeitgemäßes Verständnis von Gemeinnützigkeit im Mittelpunkt unserer Unternehmensphilosophie. Als führender Betrieb in Niederösterreich betrachten wir ein partnerschaftliches Zusammenwirken mit dem Land, unseren Partnerunternehmen und den Bewohnern unserer Wohneinheiten als selbstverständlich. Nur durch diese enge Kooperation gelingt es uns, unter anspruchsvollen Bedingungen attraktiven und leistbaren Wohnraum in ganz Niederösterreich umzusetzen. Dieser Einsatz spiegelt unser Engagement für die Menschen und die Region wider, " betont Christian Rädler, Geschäftsführer der WETgruppe.


Projekt Kategorie Geschoßwohnbau: „Mühlbach Ost“
Das preisgekrönte Projekt am Niederösterreichring nahe dem Mühlbach umfasst eine moderne Wohnhausanlage mit 320 Wohnungen, 345 Tiefgaragenplätzen sowie gemeinschaftlichen Einrichtungen. Diese beinhalten einen Waschsalon, ein Kochstudio, einen Gemeinschaftsraum, Aussichtsterrassen und Mietateliers. Die optimierte Anzahl an Garagenstellplätzen ist einem Mobilitätskonzept und einer öffentlichen Busstation geschuldet. Ein engagiertes Besiedelungsmanagement begleitete den geordneten Bezug. Die WETgruppe errichtete hier eine Wohnhausanlage bestehend aus 64 Wohnungen, welche in Miete vergeben wurden. Die Wohnungen, mit einer Wohnnutzfläche von rd. 57-90 m2 sind entweder mit Balkon, Loggia, Garten oder Terrasse ausgestattet. Die Wohnhausanlage wurde nach modernen ökologischen Standards in Niedrigenergiebauweise mit kontrollierter Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung errichtet.


Projekt Kategorie Sonderprojekt "Krummnußbaum"
Die Gemeinde Krummnußbaum und die WETgruppe haben gemeinsam ein wegweisendes Projekt realisiert, um die Ortsmitte zu beleben. Das Vorhaben, bestehend aus Gemeindeamt, Nahversorger, Friseur und Wohnungen, wurde im Juni 2023 fertiggestellt und ist ein Musterbeispiel für zukunftsweisenden gemeinnützigen Wohnbau. In Kooperation mit der Gemeinde entstand nicht nur lebenswerter und leistbarer Wohnraum, sondern es wurde auch ein wesentlicher Beitrag zur positiven Ortsentwicklung geleistet. Das Großprojekt folgte dem Siedlungsentwicklungskonzept "Krummnußbaum 2025 – Innen- vor Außenentwicklung", mobilisierte leerstehende Gebäude und Flächen im Ortskern. Im Erdgeschoss wurden Gemeindeamt, Nahversorger, Kaffeehaus, Friseursalon und Veranstaltungsraum untergebracht, um die Ortsmitte zu beleben. Die WETgruppe realisierte eine Wohnhausanlage mit 28 Wohneinheiten in Miete mit Kaufoption. Die Wohnungen, mit Flächen zwischen rund 44 - 86 m2, bieten Fußbodenheizung und Freiflächen in Form von Terrasse oder Loggia. Auch diese Anlage wurde nach modernen ökologischen Standards in Niedrigenergiebauweise mit kontrollierter Wohnraumlüftung und Wärmerückgewinnung errichtet.

Wohnhausanlage St. Pölten, Mühlbach-Ost
Wohnhausanlage Krummnußbaum
WETgruppe Wohnbaupreis Krummnußbaum

2019 - Niederösterreichischen Wohnbaupreis in der Kategorie Reihenhausbau

Neu erbaute Reihenhausanlage zeichnet sich durch raffinierte Grundrisslösungen aus, bedingt durch eine geringe Bauplatztiefe.

Im Rahmen des Neujahrsempfangs des Österreichischen Verbands Gemeinnütziger Bauvereinigungen nahm Landesrat Martin Eichtinger am 13. Jänner 2020 in der HYPO NOE Zentrale die bereits neunte feierliche Verleihung des Niederösterreichischen Wohnbaupreises vor. In Anwesenheit zahlreicher namhafter Vertreter der niederösterreichischen Bauwirtschaft wurde neben den vier Sieger- und drei weiteren Anerkennungspreisträgern das Lebenswerk des im April 2019 verstorbenen Architekten DI Richard Zeitlhuber mit einem eigenen Preis gewürdigt.

Die 42 qualitativ hochwertigen Einreichungen zeigten die ungebrochene Attraktivität der zeitgemäßen Bauvorhaben des gemeinnützigen Wohnbaus in Niederösterreich. Vier der Projekte gingen als Sieger hervor, davon eines in der Kategorie Reihenhausbau, zwei im Geschoßwohnbau und eines in der Kategorie Generalsanierung. Drei Projekte wurden mit dem Prädikat „Anerkennung“ geehrt und drei weitere wurden für den bei ArchitektInnen und Wohnbauträgern gleichermaßen begehrten Preis nominiert. Neben architektonischen und ökologischen Aspekten bildete auch dieses Mal wieder das leistbare Wohnen ein wichtiges Bewertungskriterium.

Als einer der vier Sieger 2019 geht in der Kategorie Reihenhausbau das Projekt in der Herrieder Straße in Melk hervor. Geplant von der HA*A ZT GmbH – Huber Buchberger Architekten, Melk, wurde es von der WET Gemeinn. Wohnbaugesellschaft m.b.H. umgesetzt. Es sind sechs Wohneinheiten mit einer Gesamtwohnfläche von 658,61 m² entstanden.

Die Jury zeigte sich besonders beeindruckt von den außergewöhnlichen Grundrisslösungen. Das Grundstück weist eine geringe Bauplatztiefe auf, sodass für Reihenhäuser atypisch breite Grundrisse gewählt wurden. Ferner erzeugt die geschickte Anordnung der Baukörper einen hohen Grad an Privatheit.

Bei der Beurteilung der eingereichten Projekte spielten die Kriterien Architektur, Ökologie und Soziologie eine wesentliche Rolle. Auch der Aspekt des leistbaren Wohnens war ein gewichtiger Faktor für die hochkarätige Fachjury. Diese setzte sich dieses Mal zusammen aus: DI Walter Steinacker, Mag. Helmut Frank, Mag. arch. DI Gerhard Macho (Vorsitzender), Bmstr. Ing. Ernst Michael Jordan, MAS, Architekt DI Werner Zita, Bmstr. Ing. Alfred Graf, KommR Wilhelm Gelb sowie Vis. Prof. DI Dr. techn. Helmut Floegl. „Das breite Spektrum an Miet- und Eigentumswohnungen bzw. Reihenhäusern bis hin zu vorbildlichen Sanierungen tritt in den 42 Einreichungen eindrucksvoll zutage“, stellt Bmstr. Ing. Alfred Graf, Präsident des NÖ Wohnbaupreises, zufrieden fest.

Der NÖ Wohnbaupreis wurde ins Leben gerufen, um vorbildliche Leistungen von ArchitektInnen, PlanerInnen und gemeinnützigen Wohnbauträgern zu würdigen. Hauptkriterium ist die ausgewogene Verbindung zwischen architektonischer Qualität, energetischen, ökologischen und nutzerfreundlichen Merkmalen ebenso wie dem leistbaren Wohnen.

„Beim gemeinnützigen Wohnbau ist die Ausgangssituation nicht der Überfluss und die Unbegrenztheit der Mittel, sondern die Begrenzung und finanzielle Einschränkung. Die präsentierten Lösungen und prämierten Projekte bestechen in beeindruckender Art und Weise durch die kreativen Leistungen und zeigen das hohe Niveau, auf dem der soziale Wohnbau in Niederösterreich mittlerweile angesiedelt ist“, so das begeisterte Urteil der Jury.
 

Reihenhausanlage Melk, Herriederstraße

2019 - Niederösterreichischen Wohnbaupreis in der Kategorie Geschosswohnbau

Neu errichteter Geschoßwohnbau zeichnet sich durch die geschickte Einfügung in die bauliche Umgebung aus.

Im Rahmen des Neujahrsempfangs des Österreichischen Verbands Gemeinnütziger Bauvereinigungen nahm Landesrat Martin Eichtinger am 13. Jänner 2020 in der HYPO NOE Zentrale die bereits neunte feierliche Verleihung des Niederösterreichischen Wohnbaupreises vor. In Anwesenheit zahlreicher namhafter Vertreter der niederösterreichischen Bauwirtschaft wurde neben den vier Sieger- und drei weiteren Anerkennungspreisträgern das Lebenswerk des im April 2019 verstorbenen Architekten DI Richard Zeitlhuber mit einem eigenen Preis gewürdigt.

Die 42 qualitativ hochwertigen Einreichungen zeigten die ungebrochene Attraktivität der zeitgemäßen Bauvorhaben des gemeinnützigen Wohnbaus in Niederösterreich. Vier der Projekte gingen als Sieger hervor, davon eines in der Kategorie Reihenhausbau, zwei im Geschoßwohnbau und eines in der Kategorie Generalsanierung. Drei Projekte wurden mit dem Prädikat „Anerkennung“ geehrt und drei weitere wurden für den bei ArchitektInnen und Wohnbauträgern gleichermaßen begehrten Preis nominiert. Neben architektonischen und ökologischen Aspekten bildete auch dieses Mal wieder das leistbare Wohnen ein wichtiges Bewertungskriterium.

Als einer der vier Sieger 2019 geht in der Kategorie Geschoßwohnbau das Projekt in der Neubaugasse in Wieselburg hervor. Geplant von der g.o.y.a. ZT GmbH, Wien, wurde es von der WET Gemeinn. Wohnbaugesellschaft m.b.H. umgesetzt. Es sind 62 Wohneinheiten mit einer Gesamtwohnfläche von 4.541,40 m² entstanden.

Die Jury zeigte sich besonders beeindruckt von der Anordnung und den unterschiedlichen Höhen der Baukörper, die geschickt auf die umgebende Bebauung abgestimmt sind. Das unruhig begrenzte Grundstück bewirkte bewegte Umrisse der Gebäude, wodurch großzügige und attraktive Erschließungszonen möglich wurden.

Bei der Beurteilung der eingereichten Projekte spielten die Kriterien Architektur, Ökologie und Soziologie eine wesentliche Rolle. Auch der Aspekt des leistbaren Wohnens war ein gewichtiger Faktor für die hochkarätige Fachjury. Diese setzte sich dieses Mal zusammen aus: DI Walter Steinacker, Mag. Helmut Frank, Mag. arch. DI Gerhard Macho (Vorsitzender), Bmstr. Ing. Ernst Michael Jordan, MAS, Architekt DI Werner Zita, Bmstr. Ing. Alfred Graf, KommR Wilhelm Gelb sowie Vis. Prof. DI Dr. techn. Helmut Floegl. „Das breite Spektrum an Miet- und Eigentumswohnungen bzw. Reihenhäusern bis hin zu vorbildlichen Sanierungen tritt in den 42 Einreichungen eindrucksvoll zutage“, stellt Bmstr. Ing. Alfred Graf, Präsident des NÖ Wohnbaupreises, zufrieden fest.

Der NÖ Wohnbaupreis wurde ins Leben gerufen, um vorbildliche Leistungen von ArchitektInnen, PlanerInnen und gemeinnützigen Wohnbauträgern zu würdigen. Hauptkriterium ist die ausgewogene Verbindung zwischen architektonischer Qualität, energetischen, ökologischen und nutzerfreundlichen Merkmalen ebenso wie dem leistbaren Wohnen.

„Beim gemeinnützigen Wohnbau ist die Ausgangssituation nicht der Überfluss und die Unbegrenztheit der Mittel, sondern die Begrenzung und finanzielle Einschränkung. Die präsentierten Lösungen und prämierten Projekte bestechen in beeindruckender Art und Weise durch die kreativen Leistungen und zeigen das hohe Niveau, auf dem der soziale Wohnbau in Niederösterreich mittlerweile angesiedelt ist“, so das begeisterte Urteil der Jury.
 

Wohnhausanlage Wieselburg, Neubaugasse

2016 - Niederösterreichischen Wohnbaupreis in der Kategorie Sanierung. 

In Anwesenheit der LH-Stellvertreterin Johanna Mikl-Leitner sowie namhafter Vertreter der niederösterreichischen Bauwirtschaft fand am 16. Jänner 2017 in der HYPO NOE Zentrale die feierliche Verleihung des Niederösterreichischen Wohnbaupreises 2016 statt. Die Wohnhausanlage der NÖ Wohnbaugruppe | WET mit historischem Gebäude in der Wassergasse 2 wurde Siegerin in der Kategorie Sanierung. 
Mit den zahlreichen Einreichungen kann der gemeinnützige Wohnbau in Niederösterreich einmal mehr die Ausrichtung an modernen Qualitätsmerkmalen demonstrieren. Die Verleihung des Niederösterreichischen Wohnbaupreises 2016 zeigt wiederum das insgesamt hohe Niveau der geförderten Wohnbauprojekte in Niederösterreich. 46 Projekte wurden eingereicht, von denen drei Projekte in ihren Kategorien zum Sieger gekürt, zwei mit Anerkennungen geehrt und sechs für den begehrten Preis nominiert wurden. Neben architektonischen und ökologischen Aspekten bildete vor allem das „Leistbare Wohnen“ ein wichtiges Bewertungskriterium. 
Als einer der drei Sieger 2016 geht in der Kategorie Sanierung das Projekt in der Wassergasse 2 in Tulln hervor. Geplant von Arch. DI H. S. Haiden, St. Pölten, wurde es von der NÖ Wohnbaugruppe | WET umgesetzt. So sind zehn Wohneinheiten mit einer Gesamtwohnfläche von 930 m2 entstanden, verteilt auf einen behutsam generalsanierten Altbau und einen ergänzenden zweigeschoßigen Neubau. 
Die Jury zeigte sich besonders beeindruckt von der ökonomischen Grundrisslösung im Bestandsobjekt durch wenige Eingriffe in die bestehende, denkmalgeschützte Bausubstanz und durch eine geschickte Ausformulierung des Neubauteils auf dem schwierig zu bebauenden Restgrundstück. 
Mit 46 Einreichungen stellten sich 2016 mehr Projekte denn je der hochkarätig besetzten Fach-Jury. Diese setzte sich dieses Mal aus LBD i.R. DI Peter Morwitzer, Mag. Helmut Frank, Architekt DI Richard Zeitlhuber, Architekt Mag. Arch. Franz Gschwantner, Architekt DI Ernst Maurer, Bmst. Ing. Alfred Graf und KommR Wilhelm Gelb zusammen. „Die Qualität nahezu aller zur Bewertung stehender Projekte war so hoch, dass die Ergebnisse denkbar knapp ausgefallen sind“, freut sich Baumeister Ing. Alfred Graf, Präsident des NÖ Wohnbaupreises, über das insgesamt hohe Niveau der eingereichten Projekte. 
Der inzwischen sehr begehrte Preis wird alle zwei Jahre verliehen. Bei der Beurteilung der Projekte stehen insbesondere Aspekte wie städtebauliche Ein- und Anbindung, Funktionalität der Gebäude sowie die Nutzung von Sonnenenergie und hochwertiger Baumaterialien im Vordergrund. Ein weiteres wichtiges Bewertungskriterium bildet das „Leistbare Wohnen“, das sich in den Herstellungskosten, in der Finanzierung sowie in den Betriebskosten niederschlägt. 
„Auf diese ausgezeichneten Projekte kann Niederösterreich mit Recht stolz sein. Sie machen nach außen sichtbar, welch hohen Stellenwert Qualität – sowohl bei der Auswahl der Baumaterialien als auch bei der Gestaltung von Wohnraum – beim niederösterreichischen gemeinnützigen Wohnbau hat. Das wirkt beispielgebend auch auf andere Bauvorhaben und setzt in vielen Bereichen Maßstäbe“, zeigt sich die Jury über die Entwicklung begeistert. 

Wohnhausanlage Tulln, Wassergasse